Cities: Skylines – Das Spiel
Das neue Maß der Dinge im Städtebau-Genre
Für viele Liebhaber von Städtebausimulationen ist Cities: Skylines die Befreiung von alten, bisher unerreichten Spielen. Einzig SimCity 3000 und SimCity 4, beide Spiele aus dem Hause Electronic Arts, haben einen Kultstatus erreicht und sind teilweise heute noch durch die pulsierende Community, die ständig Mods entwickelt, lebendig. Und Colossal Order hat bestätigt, dass man mit Cities: Skylines sich an diese Spiele orientiert hat und die Gunst der Stunde genutzt hat: Der Nachfolger von SimCity 4, also das neue „SimCity“ erlebte einen riesigen Hype, welcher schnell abklang, da das Spiel grundlegend schlecht war.
Doch auch für Colossal Order, dem Entwicklerstudio von Cities: Skylines, ist das Spiel nicht das erste aus diesem Genrebereich. Colossal Order hatte zuvor bereits „Cities In Motion“ und „Cities In Motion 2“ entwickelt.
In Cities: Skylines hat der Spieler die Möglichkeit, die Entwicklung einer Stadt zu simulieren. Zu Beginn des Spiels kann der Spieler auf einer leeren Landschaftskarte Bebauungszonen errichten (Wohngebiete, Gewerbe, Büros und Industrie) und diese mit entsprechenden Gebäuden versehen. Die Zonen orientieren sich an dem Straßennetz, welches durch den Spieler ebenfalls aufgebaut wird. Und durch eine Außenverbindung mittels einer Autobahn können die sogenannten Cims, also die simulierten Bewohner der Stadt, deine Karte betreten und verlassen. Die Stadt und dessen Wachstum wird unter verschiedenen Faktoren wie Kriminalität, Umwelt, Steuern, Verkehrsfluss und Bildung beeinflusst.